Beruflicher Wiedereinstieg trotz Fatigue
Der klassische Weg, nach einer langen Krankheit wieder in den Beruf zurückzukehren, erfolgt über eine stufenweise Wiedereingliederung, das sogenannte Hamburger Modell. Hierbei wird mit einer geringen Stundenzahl pro Tag gestartet und das Pensum langsam bis zum angestrebten Arbeitsumfang gesteigert. Häufig ist diese Form der Wiedereingliederung für Menschen mit Fatigue jedoch nicht möglich, sodass individuelle Lösungen gefunden werden müssen.
Für viele ist es sinnvoll, die wöchentliche Arbeitszeit dauerhaft zu verringern. Anderen hilft es, neue Aufgaben zu übernehmen. Dabei ist es sinnvoll, mit Kollegen oder Vorgesetzten über Möglichkeiten und Einschränkungen zu sprechen. Zur finanziellen Unterstützung kann unter Umständen die Erwerbsminderungsrente beantragt werden. Falls die Arbeit körperlich oder geistig zu belastend ist, kann eine Umschulung hilfreich sein. Sind die Auswirkungen der Fatigue zu gravierend, müssen Betroffene über eine Berentung nachdenken.Tipps zum beruflichen Wiedereinstieg
Für viele ist es sinnvoll, die wöchentliche Arbeitszeit dauerhaft zu verringern. Anderen hilft es, neue Aufgaben zu übernehmen. Dabei ist es sinnvoll, mit Kollegen oder Vorgesetzten über Möglichkeiten und Einschränkungen zu sprechen. Zur finanziellen Unterstützung kann unter Umständen die Erwerbsminderungsrente beantragt werden. Falls die Arbeit körperlich oder geistig zu belastend ist, kann eine Umschulung hilfreich sein. Sind die Auswirkungen der Fatigue zu gravierend, müssen Betroffene über eine Berentung nachdenken.
- Überfordern Sie sich nicht.
- Achten Sie auf die Signale Ihres Körpers.
- Lassen Sie es langsam angehen.
- Freuen Sie sich über kleine Erfolge.
- Lassen Sie sich beraten, z. B. bei Ihrer Rentenversicherung.